Lifter kommen zur Anwendung bei:  Alpine Mountain Coaster (z.B. Attitash Mountain Resort)
Alpine Coaster (z.B. Rhönbob Wasserkuppe)
Braso (z.B. Alexanderturm-Bahn Ruhla)
Rolba Bob (z.B. Tatransca Lomnica)
(RolbaRun) (bisher keine Auslieferung bekannt)
Wiegand SoRo (z.B. Rutschbahn Kaisersbach)

 

Der Begriff Lifter wurde von der Firma Wiegand geprägt, ein ähnliches System gibt es aber auch von anderen Herstellern, die es dann Bergförderer, Rodelförderer, Unterflurlift oder Uphill Transporter nennen.

Dabei läuft in der Schiene der Bergaufbahn ein endloses Schleppseil, angetrieben von einem Elektromotor. Bei älteren Anlagen hat dieses Seil noch in regelmäßigen Abständen Verdickungen, worin sich die Schlitten einhaken und dann den Berg hinaufgezogen werden (z.B. Kaisersbach). Bei den neueren Anlagen halten sich die Schlitten mit einer Klemmvorrichtung an einer beliebigen Stelle des Seils (z.B. Pottenstein). Oben klinken die Schlitten dann automatisch aus und können direkt die Rodelstrecke hinunter fahren.

Vorteil des Systems ist, dass die Strecke einen geschlossenen Kreislauf bildet und die Fahrgäste nicht umsteigen müssen. Außerdem braucht man kein Personal, das die Schlitten ein- und aushakt.

Den ersten Lifter entwickelte Herr Brennenstuhl, Betrieber der Rodelbahn in Kaisersbach, in Eigenregie. Anschließend übernahm Wiegand die Patente, entwickelte das System weiter und bot es als Komplettlösung mit seinen Rodelbahnen an.